Die Krise rund um Covid 19 hat unser Wirtschaftssystem aus dem Gleichgewicht gebracht und trifft uns derzeit alle. Positiv ist festzuhalten, dass die PMS Elektro- und Automationstechnik GmbH von den Behörden als „systemrelevant“ zur Erhaltung der kritischen Infrastruktur klassifiziert wurde, was zum einen eine Herausforderung ist, andererseits aber die Möglichkeit bietet, dass viele der Mitarbeiter weiter im Einsatz sind.
Im Zuge der rasanten Entwicklung wurde PMS-intern ein eigenes Team, bestehend aus der Geschäftsführung und allen Bereichsleitern installiert. In täglichen Abstimmungsmeetings per Skype werden seit Beginn der Krise der Situation entsprechende Entscheidungen getroffen und Maßnahmen ergriffen, die laufend überprüft und angepasst werden. „Die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Sicherung der Arbeitsplätze und der Fortbestand des Unternehmens sind dabei die obersten Ziele“, sind sich die beiden Geschäftsführer, Alfred Krobath und Ing. Franz Grünwald in dieser Krisensituation einig. Zusätzlich wurde eine interne Anlaufstelle (Corona-Mail-Adresse) errichtet, um rasch und unverzüglich alle relevanten Informationen zentral zu bündeln.
Großes Augenmerk wird derzeit auf die Sicherung der Liquidität des Unternehmens gelegt, wofür alle möglichen Maßnahmen in Abstimmung mit Kunden, Lieferanten und den Banken getroffen wurden. Von den österreichweiten Sofortmaßnahmen der Bundesregierung wurden die Anmeldung aller Mitarbeiter zum „Corona-Kurzarbeitszeitmodell“ sowie Steuerstundungen in Anspruch genommen.
Besonderen Fokus legt die PMS auf den intensiven Austausch mit ihren Kunden und Lieferanten, um gemeinsam rasch und überlegt die zukünftigen Schritte während und auch nach der Krise zu initiieren. In wöchentlichen Projektsteuerungsmeetings werden diese Kunden– und Lieferanteninformationen ausgetauscht und gemeinsam an gangbaren Lösungen betreffend Lieferterminen und Auftragsabarbeitung gearbeitet. Um Lieferengpässe zu vermeiden, wird nach alternativen Anbietern gesucht und vermehrt Material auf Vorrat gekauft. Hier ist rasches, überlegtes situationsbezogenes und flexibles Handeln enorm wichtig und genau dadurch hat sich die PMS seit der Gründung des Unternehmens schon immer ausgezeichnet. Gerade jetzt zeigt sich, dass die Kunden diese „Handschlagqualität“ schätzen und auf die Leistungen der PMS vertrauen.
Die Gesundheit der Mitarbeiter steht an oberster Stelle, daher wurden gleich zu Beginn der Krise alle Mitarbeiter von den Auslandsbaustellen zurück nach Österreich geholt. Auf den Baustellen im Inland wurde, sofern vom Kunden aus erlaubt, die Arbeit unter Vorkehrung von den notwendigen Sicherheitsmaßnahmen (Sicherheitsabstand, Tragen von Masken, Verteilung von Desinfektionsmittel etc.) fortgeführt. Mitarbeiter aus den Verwaltungs- oder Engineering Bereichen haben umgehend auf Homeoffice umgestellt und in der Produktion im Headquarter in St. Stefan ist aufgrund der Größe der Halle unter Einhaltung der Sicherheitsvorkehrungen eine uneingeschränkte Fortführung möglich. Ständige Neuanpassungen der Maßnahmen an die aktuelle Situation werden aber weiterhin laufend vorgenommen.
Die PMS ist seit der Gründung Lösungsanbieter für ihre Kunden und setzt alles daran, dies auch in der Krise weiterhin zu sein. In dieser speziellen Situation ist es enorm wichtig, zusammenzuhalten, eine positive Sichtweise beizubehalten ohne aber dabei den Ernst der Lage aus den Augen zu verlieren. „Uns ist es seit jeher wichtig, ein stabiler und zuverlässiger Arbeitgeber zu sein und unseren Mitarbeitern einen sicheren Arbeitsplatz mit zahlreichen Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten“, so die Geschäftsführung der PMS. Auch wenn niemand weiß, wie lange die derzeitige Situation noch anhält und welche Auswirkungen tatsächlich daraus entstehen, aber „die enge Zusammenarbeit mit unseren Mitarbeitern und der gemeinsame Glaube an unsere Ziele hat alles bisher erreichte möglich gemacht und wir glauben fest daran, dass wir auch diese Krise gemeinsam mit dem engen Zusammenhalt, der Verbundenheit und der Motivation im PMS-Team meistern werden“ sind Alfred Krobath und Ing. Franz Grünwald zuversichtlich.